Weihnachtsbräuche
Der Tannenbaum
Im Mittelpunkt des
Weihnachtsfestes steht der mit Kerzen
geschmückte
Tannenbaum.Unter dem Tannenbaum liegen die
Geschenke.Um
den Tannenbaum vesammmelt sich die ganze
Familie um zu
feiern.Der Tannenbaumbtauch ist noch keine
400 jahre alt,und
daher einer der jüngsten Bräuche.Bevor
der Tannenbaum in
Österreich eingeführt ,wurden die Zimmer
mit immergrünen
Zweigen dekoriert.Erst im 17.Jahrhundert
wurde der Baum so
wie heute aufgestellt.Heute stellt man einen
Nadelbaum auf
,dafür werden verschienen Tannen ,Fichten,
oder auch
Künstliche Bäume verwendet.
Man schmückt die
Bäume mit Kerzen, oder Lichterketten.
Der Adventskalender
Der erste gedruckte
Adventskalender erschien 1904 bei der Münchner
LithografischenKunstanstalt.Die
Idee dazu ist Gerhard Land,einem
der Firmengründer
,bzw.dessen Mutter zu verdanken,der junge Gerhard
fragte seineMutter
ständig ,wann denn nun endlich Weihnachten sei.
Deshalb nahm sie
kleine Schachteln,legte ja ein Plätzchen rein,
versah sie mit
Nummern und klebte sie auf den Karton.Jeden Tag
durfte Gerhard Land
ein Schächtelchen öffnenund
das Plätzchen
essen.
Der Adventskranz
Er ist mit 4 Kerzen bestückt. Für jeden Adventsonntag eine Kerze.
Er ist mit 4 Kerzen bestückt. Für jeden Adventsonntag eine Kerze.
Schon aus der
Antike ist der Kranz als Siegeszeichen bekannt.
Der mit vier Kerzen
geschmückte Adventskranz soll Symbol für
den Kampf des
Christen gegen das Dunkle des Lebens sein.
Dies ist ein sehr
junger vorweihnachtlicher Brauch, der noch zu
Beginn des 20.
Jahrhunderts in vielen Familien ungekannt war.
Den Adventskranz
sieht man in verschiedenen Versionen:
Ein Kranz aus
Tannen, Weidenzweigen, Moos oder aus
Kunststoff, Glas
oder Metall.
Die Adventszeit
Die Adventszeit
beginnt mit dem 1. Sonntag nach dem 26.November
und endet mit dem
24.Dezember.Somit dauerd sie 4.Sonntage.
Ursprung des
Advents in Rom wurde von Papst Gregor dem
Großen
Adventsliturie erst im 6.Jahrhundert in ihren Grundzügen
festgelegt.Er setzt
ertsmals die Zahl der 4.Adventsonntage fest.
Die 4 Wochen
sollten symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen,
die ,die Menschheit
nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft
des Erlösers warten
mußte.
Wie Weihnachten
enstand
Die Julenacht ist
die länste Nacht des Jahres.Die kelten und
die Germanen
und andere Volksstämme feiertenMittwinter
(Julfest).Um den
25.Dezember wurde wurde von den Persern
der Mithrakult
gefeiert,die Geburt des Lichtgottes Mithras.
In Rom feiert man
um den 25.Dezember das Fest der Saturnalien
zu Ehren des Gottes
Saturn.Man machte sich gegenseitig
Geschenke .Papst
Hyppolit verlegt den Tag der Geburt
Christi auf die
Nacht vom 24.zum 25.Dezember.
Jesus Christus ist
bekanntlich im Frühjahr geboren,
Das genaue Datum
ist nicht bekannt.
Im 7.und
8.Jahrhundert setzt sich der Brauch,das
Weihnachtsfest am
25. Dezember zu Feiern,
Und auch in
Deutschland durch.
Nikolaus
Seit 1555 ist
Nikolaus als Gabenbringer der Kinder bekannt.
Nikolaus beschenkte
die Kinder damals mit Nüssen und Dörrobst
aber auch mit
Kleidung und andren nützlichen Dingen des Lebens.
Im Mittelalter war
es Brauch ,daß Klosteschüler am Vorabend
des Nikolausfestes
einen "Kinderbischof" wählten. Dieser
bekleidete sich mit
den Gewändern eines Bischofs, und begutachtete
die Klostersschule.
Er bestrafte und belohnte Schüler,letzteres
auch mit
Süßigkeiten.Heute kommt der Nikolaus zu den kleinen
und fragt sie ,ob
sie denn "auch stets brav gewesen "sind .
Wenn sie dies
bejahren,werden sie mit Süßigkeiten und
Geschenken belohnt.
Der Nikolausstiefel
Der bekannteste
Brauch zum Nikolaustag ist der, daß die Kinder
ihre geputzten
Schuhe am Vorabend ans Fenster oder vor die Tür
stellten, und der
Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten
und kleinen
Geschenken füllt.
Der Mistelzweig
Die Mistel galt
schon bei den Römern als Symbol des Lebens,
weil die Pflanze
auch im Winter ihre grünen Blätter behält.
Es gibt viele Arten
von Misteln.Zu Weihnachten gelten die
Misteln als
Glücksbringer.Wer in der Weihnachtszeit durch
einen Mistelzweig
hindurch geht ,darf sich nicht wundern wenn er
von jemanden geküßt
wird,denn dieser Brauch soll
Glück im Neuen Jahr
bringen.
Die
Wintersonnenwende
Der 21.Dezemberwird
auch Thomastag genannt.Einer der vielen
Bräuche besagt,an
diesem Tage sollen alle geliehenen Gegenstände
zurückgegeben
werden. Diese Nacht ist die längste des Jahres!
St.Barbara Tag
Die heilige Barbara
zählt zu den 14 Nothelfern und ist
Schutzpatronin
für,eine gute Sterbestunde,Feuerwehrleute,
Glocken und auch
für das Wetter.An ihrem Ehrentag am 4.12.
schneidet man
Birken,Haselnuss,Kirsch oder Kastanienzweige
ab,um diese in eine
Vase zu stellen.Die Vase wird an einen
warmen Platz
gestellt.Am 24.12.sollten die die Barbazweige
dann in voller
Blüte stehen.Laut altem Brauch,steht im nächsten
Jahr,wenn Zweige am
24.12. blühen eine Hochzeit ins Haus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen