Gerdas Adventskalender

Donnerstag, 10. Juli 2014

Weihnachts-Bräuche

Weihnachtsbräuche
Der Tannenbaum
Im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes steht der mit Kerzen
geschmückte Tannenbaum.Unter dem Tannenbaum liegen die
 Geschenke.Um den Tannenbaum vesammmelt sich die ganze
Familie um  zu feiern.Der Tannenbaumbtauch ist noch keine
400 jahre alt,und daher einer der jüngsten Bräuche.Bevor
der Tannenbaum in Österreich eingeführt ,wurden die Zimmer
mit immergrünen Zweigen dekoriert.Erst im 17.Jahrhundert
wurde der Baum so wie heute aufgestellt.Heute stellt man einen
Nadelbaum auf ,dafür werden verschienen Tannen ,Fichten,
oder auch Künstliche Bäume verwendet.
Man schmückt die Bäume mit Kerzen, oder Lichterketten.


Der Adventskalender
Der erste gedruckte Adventskalender erschien 1904 bei der Münchner
 LithografischenKunstanstalt.Die Idee dazu ist Gerhard Land,einem
der Firmengründer ,bzw.dessen Mutter zu verdanken,der junge Gerhard
fragte seineMutter ständig ,wann denn nun endlich Weihnachten sei.
Deshalb nahm sie kleine Schachteln,legte ja ein Plätzchen rein,
versah sie mit Nummern und klebte sie auf den Karton.Jeden Tag
durfte Gerhard Land ein Schächtelchen öffnenund
 das Plätzchen essen.  


Der Adventskranz
Er ist mit 4 Kerzen bestückt. Für jeden Adventsonntag eine Kerze.
Schon aus der Antike ist der Kranz als Siegeszeichen bekannt.
Der mit vier Kerzen geschmückte Adventskranz soll Symbol für
den Kampf des Christen gegen das Dunkle des Lebens sein.
Dies ist ein sehr junger vorweihnachtlicher Brauch, der noch zu
Beginn des 20. Jahrhunderts in vielen Familien ungekannt war.
Den Adventskranz sieht man in verschiedenen Versionen:
Ein Kranz aus Tannen, Weidenzweigen, Moos oder aus
Kunststoff, Glas oder Metall.


Die Adventszeit
Die Adventszeit beginnt mit dem 1. Sonntag nach dem 26.November
und endet mit dem 24.Dezember.Somit dauerd sie 4.Sonntage.
Ursprung des Advents in Rom wurde von Papst Gregor dem
Großen Adventsliturie erst im 6.Jahrhundert in ihren Grundzügen
festgelegt.Er setzt ertsmals die Zahl der 4.Adventsonntage fest.
Die 4 Wochen sollten symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen,
die ,die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die Ankunft
des Erlösers warten mußte.


Wie Weihnachten enstand
Die Julenacht ist die länste Nacht des Jahres.Die kelten und
 die Germanen und andere Volksstämme feiertenMittwinter
(Julfest).Um den 25.Dezember wurde wurde von den Persern
der Mithrakult gefeiert,die Geburt des Lichtgottes Mithras.
In Rom feiert man um den 25.Dezember das Fest der Saturnalien
zu Ehren des Gottes Saturn.Man machte sich gegenseitig
Geschenke .Papst Hyppolit verlegt den Tag der Geburt
Christi auf die Nacht vom 24.zum 25.Dezember.
Jesus Christus ist bekanntlich im Frühjahr geboren,
Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Im 7.und 8.Jahrhundert setzt sich der Brauch,das
Weihnachtsfest am 25. Dezember zu Feiern,
Und auch in Deutschland durch.


 Nikolaus
Seit 1555 ist Nikolaus als Gabenbringer der Kinder bekannt.
Nikolaus beschenkte die Kinder damals mit Nüssen und Dörrobst
aber auch mit Kleidung und andren nützlichen Dingen des Lebens.
Im Mittelalter war es Brauch ,daß Klosteschüler am Vorabend
des Nikolausfestes einen "Kinderbischof" wählten. Dieser
bekleidete sich mit den Gewändern eines Bischofs, und begutachtete
die Klostersschule. Er bestrafte und belohnte Schüler,letzteres
auch mit Süßigkeiten.Heute kommt der Nikolaus zu den kleinen
und fragt sie ,ob sie denn "auch stets brav gewesen "sind .
Wenn sie dies bejahren,werden sie mit Süßigkeiten und
Geschenken belohnt.


Der Nikolausstiefel
Der bekannteste Brauch zum Nikolaustag ist der, daß die Kinder
ihre geputzten Schuhe am Vorabend ans Fenster oder vor die Tür
stellten, und der Nikolaus diese über Nacht mit Süßigkeiten
und kleinen Geschenken füllt.


Der Mistelzweig
Die Mistel galt schon bei den Römern als Symbol des Lebens,
weil die Pflanze auch im Winter ihre grünen Blätter behält.
Es gibt viele Arten von Misteln.Zu Weihnachten gelten die
Misteln als Glücksbringer.Wer in der Weihnachtszeit durch
einen Mistelzweig hindurch geht ,darf sich nicht wundern wenn er
von jemanden geküßt wird,denn dieser Brauch soll
Glück im Neuen Jahr bringen.

 

Die Wintersonnenwende
Der 21.Dezemberwird auch Thomastag genannt.Einer der vielen
Bräuche besagt,an diesem Tage sollen alle geliehenen Gegenstände
zurückgegeben werden. Diese Nacht ist die längste  des Jahres!


St.Barbara Tag
Die heilige Barbara zählt zu den 14 Nothelfern und ist
Schutzpatronin für,eine gute Sterbestunde,Feuerwehrleute,
Glocken und auch für das Wetter.An ihrem Ehrentag am 4.12.
schneidet man Birken,Haselnuss,Kirsch oder Kastanienzweige
ab,um diese in eine Vase zu stellen.Die Vase wird an einen
warmen Platz gestellt.Am 24.12.sollten die die Barbazweige
dann in voller Blüte stehen.Laut altem Brauch,steht im nächsten
Jahr,wenn Zweige am 24.12. blühen eine Hochzeit ins Haus.


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