Gerdas Adventskalender

Donnerstag, 10. Juli 2014

31.Dezember



Silvester 31.Dezember

Wo kommt der Name her?
Der 31. Dezember ist seit dem Gregorianischen Kalender der letzte Tag des Jahres.
Dieser Tag ist dem heiligen Silvester geweiht.

Silvester war von 314-335 Papst unter dessen Pontifikat sich die Einführung des Christentums
 als Staatsreligion unter  Kaiser Konstantin vollzog. Papst Silvester I. verstarb
am 31. Dezember 335 in Rom.
Wie mit allen Festtagen, so verbinden sich auch mit Silvester Bräuche,
Sitten und allerlei Aberglaube.
In der Nacht zum Jahreswechsel geht es schon seit Urzeiten um die Abwehr von bösen Geistern.
Geknalle, lärmende Umzüge mit vermummten Gestalten bei denen Trommeln,
 Schellen und Peitschenknallen für den nötigen Krach sorgten, sollten diese fernhalten.
Heutzutage wird dieses Brauchtum auf der ganzen Welt durch gigantische Feuerwerke ersetzt.
 Schwärmer und vor allem Raketen für mehr als 60 Millionen Euro in die Luft gejagt.
 Knaller, Feuerwerk, Kirchenglocken, Walzermusik und Sektkorken
 Lärm und Musik sind aus den meisten Kulturen genauso wenig
wegzudenken wie die Glückwünsche.
"Ein gutes und gesegnetes neues Jahr!"
- so oder so ähnlich lauten die typischen
Grüße oder Wünsche zum Neuen Jahr.
Im privaten Umfeld wünscht man sich
dagegen meist "einen guten Rutsch".
Wobei der "gute Rutsch" nichts mit einem "Hinüberrutschen"
ins neue Jahr zu tun hat.
Der Ausdruck geht auf das hebräische Wort "rosch" zurück,
das "Anfang" bedeutet, also den Beginn des neuen Jahres.
Sind dann die ersten Sekunden des neuen Jahres angebrochen,
so stößt man auf den Silvesterparties und Feten mit
einem Glas Champus an und sagt
"Prosit Neujahr" oder "Prost Neujahr".
Das Wort "Prosit" ist lateinisch und bedeutet "es möge gelingen".
Alle diese Neujahrswünsche drücken die Hoffnung aus,
daß das neue Jahr dem Mitmenschen Glück bringen werde.
Freunden, Verwandten und Bekannten, mit denen man
Silvester nicht verbringen konnte, übermittelt man den Neujahrswunsch
über eine Neujahrskarte oder telefonisch.







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